Deutschland > Deutsches Reich > Germania > 1900.3


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Nummer 1900.3
G�ltigkeitszeitraum 01.01.1900 - 31.12.1902
Postfrisch 2,50 �
Postfrisch ohne Gummi/mit Falz 0,40 �
ungestempelt mit Falz 0 �
Gestempelt 0,20 �
Beleg 1 �









 

 

 

 Die 5 Pfennig Reichspost

 

 

 

 

 

  

Auf einen Blick

 

Motiv - Brustbild der Germania

Früheste Verwendung  27.2.1900
Druck  Buchdruck (Plattendruck)
Zähnung  Kammzähnung 14 - 14 1/4 (sowohl senkrechte wie waagerechte Reihenzähnung)
Farbe  dunkegrün
Gummierung vor dem Markendruck mit Gummi Arabicum ( de.wikipedia.org/wiki/Gummi_arabicum )
Versuchsdruck  violettultramarin
Postfälschung  nein
Wasserzeichen  kein Wasserzeichen
Maschinenbogen /Schnelldruckpresse)  8 x 100 Marken (4 x 2 Bogen senkrechtt)
Zähnungsbogen  2 x 100 Marken (2 Bogen waagerecht)
Schalterbogen  100 Marken
Bogenrandzudrucke  Reihenwertzahlen - Strichleisten - Zähnungspunktionen - Formnummern
HAN (Hausauftragsnummern)  nein (nicht zweifelsfrei nachgewiesen)
Markenheftchen  nein
Zusammendrucke  nein
Rollernmarken  nein
Mit Aufdruck Specimen  ja
Ungezähnt  nein
Doppelkehrdruck  nein

 

 

Auszug aus dem Amtsblatt Verfügung Nr.124 zur Einführung neuer Postwertzeichen

 


 

 

Weitere Besonderheiten

 

 

Das Vineta Provisorium 

 http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Elnolde/vineta-provisorium

 

 

 

 

 

 

 

Vineta Ersatz-Streifband vom 17.4.1901. Da beim Marine Postbüro Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Vinaeta-Frankaturen bestand wurden wurden die Original-Streifbänder zunächst zurückbehalten und sogenannte Ersatz-Streibänder verwendet. Diese Streifbänder wurden nur an den ersten Tagen verwendet und sind daher sehr selten.  Ausruf 130. Felzmann-Auktion  9000.- Euro

 

 

Vorsicht !! Das Vineta Provisorium wird sehr oft gefälscht ! Es sollte nur mit neuestem Attest/BPP erworben werden.

 

 

 


 

 

 

 

 Vorsicht vor Verfälschungen der Farbe !

 

Verfälschte Marke Farbe die ein echter Probedruck zeigen muß
 

Es tauchen immer wieder Ganzfälschungen und Verfälschungen der 5 Pfennig Reichspost auf, die einen Probedruck vortäuschen sollen. Bisher gefundene gestempelte Werte waren bisher alle falsch bzw. verfälscht. Ganzfälschung und Verfälschungen erkennt man meist an der grünstichigen Farbe. Ein echter Probedruck muß die  Farbe der 20 Pfennig Reichspost (violettultramarin ) zeigen.

 

 

Echte Probedrucke 

Probderuck der 5 Pfg. Reichspost (Seitenrand)

Probderuck der 5 Pfg. Reichspost

 

 

 


 

 

 

Aufdruck Specimen

  

 

Marken mit dem Aufdruck Specimen waren als Muster für Mitglieder des Weltpostverein vorgesehen

 

 

 

Kinderpost 

5 Pfennig Kinderpost (Größe ca.11x 14 mm) Beispiel eines zusätzlichen Kinderpoststempels auf einer Originalmarke 5 Pfennig ohne Wasserzeichen vom 1.2.1904

Diese Marken mit Inschrift  "Kinderpost" stammen aus einem Kinderspiel (verschiedene Hersteller) und unterscheiden sich deutlich in Größe, Zähnung und Druck ( je nach Hersteller) von den Originalen. Diese Marken waren nicht frankaturgültig und wurden zum Teil auch mit Kinderpoststempeln versehen auf Belegen verschickt. Wurde also ein Beleg nur mit Kinderpostmarken frankiert und versendet, mußte falls der Absender der Karte nicht ermittelt werden konnte, der Empfänger die jeweilige Nachgebühr bezahlen.

 

 

 

 

Bogenranddrucke

Die Bogenranddrucke bei den Germaniamarken ist ein oftmals sehr kompliziertes aber auch sehr interessantes Gebiet bei dem bis in neueste Zeit immer wieder neue Funde von unterschidlichen Variationen möglich sind. Um einen Überblick der Bogenrandzudrucke der Germaniamarken zu gewinnen werden nach und nach verschiedene Zudrucke registriert. Da sich diese Zudrucke oftmals ohne erkennbares System an verschiedenen Bogenstellen oder auch in verschiedenen Größen / Formen usw. zeigen wird versucht diese bildlich dar zu stellen. Die in der Übersicht angegebenen Preise sollen einen Mittelwert wieder geben , da eine Preisfindung für jedes einzelnen Zudrucks wegen der Vielfalt an Varianten und den oftmals stark schwankenden Preisen nur bedingt möglich ist. 

 

 Doppelformnummern

 

   
   Doppelformnummer 2 mit Teilen eines Kontrollbandaufdrucks
   
   Doppelformnummer 4
 
Doppelformnummer 5  

Bislang unbekannte Doppelformnummer 3 mit Zähnungspunktur links über der 3

Die Druckplatten die sich aus mehreren 100er Formen  ( 8 Formen a 4 x 2 waagerecht untereinander ) zusammensetzten erhielten am  Seitenrand eine Nummer die für jeweils 2 waagerechte Formen ( Doppelformnummer ) der Druckplatte galten. Diese Nummern wurden vermutlich zum schnelleren Auffinden der jeweiligen Druckformen bei fehlerhaften Bogen benötigt. 

 

 

Strichelleisten

 Die Strichelleisten umlaufen die Bogenränder entlang der beiden Seitenränder und des Unterrandes

   
 Strichelleiste am rechten Bogenrand  
   
   

Es kommen verschiedene Varianten der Strichelleisten-Umrandungen vor

 

Reihenwertzahlen

Am Oberrand eines Bogens befinden sich die Reihenwertzahlen.

   
   
   
   

Dies Zahlen sollten das Aufzählen und Abrechnen angefangener Bogen erleichtern.

 

Zähnungspunkturen

An den Bogenrändern finden sich farbige Punkte (Zähnungspunkturen) 

 

   
   
   
   

Die Zähnungspunkturen dienten zum Aufnadeln der Druckbogen in der Zähnungsapparatur

 

 

 

Kontrollbandaufdruck

 

.

Ein Kontrollbandaufdruck als Beispiel auf einer 80 Pfennig Reichspost. Rechter Bogenrand mit Zentimetermaß und Zahlen (linke Hälfte des Kontrollbandaufdruckes) Skizze eines Kontrollbandaufdruckes in der Mitte der noch ungummierten und unbedruckten Papierrolle

Auf den noch unbedruckten und ungummierten Papierrollen in vierfacher Bogenbreite befand sich senkrecht in der Mitte ein Kontrollbandaufdruck der die Länge der während der Produktion abgerollten Papierrolle angeben sollte. Die Papierrollen für die im Plattendruck hergestellten Marken wurden nach dem Gummieren maschinell auf die Größe von  Maschinenbogen von  4 x 100 Marken (2 x 2 senkrechte Formen) zerschnitten. Die senkrechte Linie des Kontrollbandaufdruckes diente als Schnittlinie. So zeigen sich auf einigen Rändern (rechter Rand des linken Zähnungsbogens und linker Rand des rechten Zähnungsbogens) der fertigen Schalterbogen auch Teile des Kontrollbandaufdruckes. Die Kontrollbandaufdrucke sind nur auf Ausgaben ohne Wasserzeichen zu finden. 

Ob und wie lange diese Aufdrucke auch auf Papierrollen der in 8er Formen (4 x 2 senkrecht) gedruckten Pfennig - Ausgaben ( 5 und 10 Pfennig) vorkommen ist mir bislang noch nicht bekannt.

 

 

 

Weitere Bewertungen ( jeweils billigste Sorte)

 
 Mit Aufdruck Specimen  10.-  40.-  
 Probedruck  500.-  1200.-  
 Unterrandstück  0,60  4.-  4.-
 Oberrandstück  0,80  5.-  5.-
 Viererblock  1,20  12.-  1.20
 Doppelformnummer (rechter Bogenrand 2,3,4,5 )  4.-  25.-  
Strichelleiste      
Reihenwertzähler      
Zähnungspunktur      
 Ganzbogen      

 

 

 

 


 

 

 

 

Zum Schutz vor Fälschungen tragen die Marken der Germania-Reichspost Ausgabe  einen unsichtbaren Phenophthalein- Aufdruck vorderseitig.

de.wikipedia.org/wiki/Phenolphthalein

 

 

 


 

 

 

 

Zähnungsschema Plattendruckbogen

Ziel dieses Schemas ist es an Hand von Zeichnungen ( solange mir keine Originalbogen vorliegen ) die jeweiligen Zähnungsarten dar zu stellen. Die Zähnung der Marken erfolgte nachdem die Maschinenbogen zu je 2 waagerecht zusammenhängenden Schalterbogen zerschnitten waren. Es wurden zwei verschiedene Zähnungsmaschinen verwendet. Eine Maschine arbeitete mit einer senkrechten Kammzähnung (Reihenzähnung), die andere mit einer waagerechten Kammzähnung (Reihenzähnung). Erkennbar sind die verschiedenen Zähnungsarten bei Randmarken an der Position des überstehenden Zahnlochs. (Führungsloch) 

 

Senkrechte Kammzähnung (Reihenzähnung)

Schema einer senkrechten Kammzähnung. Nach dem Aufnadeln in die Zähnungsmaschinen mittels der Zähnungspunkturen wurden die Zähnungs-Bogen ( je 6 Zähnungsbogen übereinander) ruckweise um jeweils eine Markenbreite unter einem fest (senkrecht) stehenden Zähnungskamm der sich auf und ab bewegte von rechts nach links durchgeführt.Da der Zähnungs-Bogen aus zwei zusammenhängenden Schalterbogen bestand wurde der mittlere Steg mit durchgezähnt. (Der Steg hatte genau das Maß einer Marke). Nach dem Zähnungsvorgang wurden die Zähnungsbogen auf das Format eines Schalterbogens zurecht geschnitten.

 

 

Waagerechte Kammzähnung (Reihenzähnung)

Schema einer waagerechten Kammzähnung. Nach dem Aufnadeln in die Zähnungsmaschinen mittels der Zähnungspunkturen wurden die Zähnungs-Bogen ( je 6 Zähnungsbogen übereinander) ruckweise um jeweils eine Markenbreite unter einem fest (senkrecht) stehenden Zähnungskamm der sich auf und ab bewegte von unten nach oben durchgeführt. Der Zähnungskamm verlief nicht durchgehend und hatte in der mitte Lücken so dass der Zähnungsbogen in der Mitte nicht durchgezähnt wurde. Erst die späteren Germaniaausgaben wurden mit einem durchgehenden Kamm gezähnt, so dass auch der rechte Rand des linken Bogens sowie der linke Rand des rechten Bogens mit durchgezähnt wurden. Nach dem Zähnungsvorgang wurden die Zähnungsbogen auf das Format eines Schalterbogens zurecht geschnitten.

  

 

 

 

 


 

 

 

Plattenfehler

(Zur Erklärung zeigen Sie bitte einfach mit der Maus auf das gewünschte Bild)

 

( Preise gelten für Marken in gestempelter Erhaltung.)

 

 10.-

 9.-

 9.-

 18.-

 4.-

 4.-

 8.-

 8.-

 9.-

 5.-

 12.-

 8.-

 8.-

 25.-

 8.-

 12.-

 7.-

 4.-

 6.-

 50.-

 8.-

 10.-

 12.-

 15.-

 3.-

 8.-

 4.-

 8.-

 8.-

 5.-

 5.-

 8.-

 

 

 

    Druckabweichungen

(Zur Erklärung zeigen Sie bitte einfach mit der Maus auf das gewünschte Bild) 

Druckabweichungen die bisher noch nicht als Plattenfehler gelistet sind. Ich werde nach und nach Druckabweichungen die mir aufgefallen sind hier einstellen in der Hoffnung auf weitere Funde bzw. Bestätigungen. Von einigen der gezeigten Abweichungen liegen mir schon mehrere identische Fehler zur Bestätigung vor. Auf eine Bewertung wird vorerst verzichtet.

 

 

Einteilung der Fehler nach Feldern

 

 Die Einteilung nach Rasterfeldern soll das Auffinden der jeweiligen Fehler erleichtern. Leichte Überschneidungen zwischen den Feldern sind möglich.

 

Rasterfeld A

 A1 Innere Linie über 5 mehrfach gebrochen (verschiedene Varianten)  A2 Mittlere Linie über linker 5 gebrochen            
 Belegt    Belegt  Belegt   Belegt  Belegt  Belegt

A 9 Kerbe in der Fahne

A 10 Brüche im Aussenrahmen A 11 Kerbe im Aussenrahmen    A12 Kerbe im Bogen der 5 sowie Einfassungslinie daneben gebrochen        
               

 


 

Rasterfeld B

       B4 Ahnlich wie B1 nur weiter rechts        
 Belegt  Belegt  Belegt          
           B 16 Zwei senkrechte Flecke im grünen Feld über linkem Band
     Belegt  Belegt    Belegt  Belegt   

 


 

Rasterfeld C

               
 Belegt  Belegt  Belegt  Belegt  Belegt  Belegt    
     C 11 Weißer Kratzer durch die Kronenkugel bis zur Bandschleife          
               

 


 

Rasterfeld D

               
 Belegt  Belegt  Belegt    Belegt      Belegt
   D 11 Großer weißer Fleck in der rechten oberen Bildecke  D 12 Kleiner Bruch des inneren Wertzifferkastens        
               

 


 

Rasterfeld E

              E8 Schräger weisser Kratzer durchs linke Band 
 Belegt  Belegt           Belegt  

 


 

Rasterfeld F

               
 Belegt              

 


 


Rasterfeld G

          G 6 Grüner Fleck im Schraffenfeld in Höhe der zweiten Locke von oben  G 7 Grüner Fleck neben Krone (ähnlich G5)   
 G 1 entfällt    Belegt          

 


 

Rasterfeld H

               
 Belegt  Belegt  Belegt  Belegt      Belegt  Belegt 
H9 Kerbe in der mittleren Bandlinie H 10 Kerbe in der mittleren Bandlinie  H11 Zwei weisse Flecke im Band  H12 Grüner Punkt zwischen den Rahmenlinien        
               

 


 

Rasterfeld I

               
               

 


 


Rasterfeld J

         J5 3 Schraffen neben Blatt gebrochen      
         Belegt      

 


 


Rasterfeld K

               
               

 


 


Rasterfeld L

         L5 Zusätzlicher grüner Strich zwischen den Schraffurlinien      
 Belegt  Belegt    Belegt        

 


 


Rasterfeld M

               
 Belegt  Belegt            

 


 


Rasterfeld N

 N1  Grüner Punkt mit Hof neben dem Schwertknauf              
               

 


 


Rasterfeld O

               
 Belegt              

 


 


Rasterfeld P

         P5 Bruch in der Bandeinfassung   P 7 Grüner Punkt an der Linie rechts neben dem Mäander   P 8 Schleife unten gebrochen
   Belegt  Belegt      Belegt    
P 9 Grüner Fleck neben rechtem Band              
               

 


 


Rasterfeld Q

           Q6 Aussenlinie verbreitert  Q 7 Linien unter linkem Mäander beschädigt  
 Belegt    Belegt          

 


 


Rasterfeld R

               
 Belegt  Belegt    Belegt    Belegt    Belegt 
R9 Mittelstrich des E oben ohne Serife              
               

 


 


Rasterfeld S

               
 Belegt    Belegt          
           
               

 


 


Rasterfeld T

       DZ 129 Mäanderblock links oben gebrochen        
 Belegt       Belegt        

 

 


 

 

 

Druckabweichung über mehrere Rasterfelder

 

 

Am rechten Aussenrand ist ein langer senkrechter Strich zu sehen. (Druckzufälligkeit)

 

  

 Von den Fehlern die mit " Belegt " beschrieben sind liegen mir mindestens zwei bzw. mehrere identische Exemplare vor.   

Bei Fehlern die mit Neu beschrieben sind handelt es sich um Fehler die noch nicht auf den von mir vorgestellten Vordruck-Seiten www.philaforum.com/forum/thread.php enthalten sind. Diese Fehler werden bei Gelegenheit hinzu gefügt.

 

 


 

 

Mögliche Verwendungen als Einzelfrankatur (Inland)

( die Zahl in Klammer ( 1.2.3 usw.) bedeutet Anzahl der verwendeten Marken)

 Hier einige Beispiele ohne Anspruch auf Vollständigkeit

(1) Postkarte im  Inlands - Fernverkehr. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902      1.- Euro (1) Brief im Orts oder Nachbarortsverkehr. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902   3.- Euro
   
(1) Brief im Orts und Nachbarortsverkehr in Berlin. Möglich vom 1.4.1900 bis 31.12.1902    10.-   Euro  

 

 

Mögliche Verwendungen als Mehrfachfrankatur (Inland)

( die Zahl in Klammer ( 1.2.3 usw.) bedeutet Anzahl der verwendeten Marken)

(> =  mindestens)

 Hier einige Beispiele ohne Anspruch auf Vollständigkeit

(2) Brief im Fernverkehr bis 20 g. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902  > 1.50 Euro

(2) Zeitungsbestellung. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902  15.- Euro
   

(2) Brief im Ortsverkehr Berlin. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.03.1900   >  20.- Euro   

(2) Postanweisung bis 5 Mark im Reichsgebiet Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902     >  18.- Euro
   
(4) Brief im Fernverkehr 15 bis 20 g. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902   > 3.- Euro (4) Postanweisung bis 100 Mark im Reichsgebiet. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12 1902   >  100.- Euro
   
(5) Eingeschriebener Brief im Orts und Nachbarortsverkehr. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902   >  6.- Euro (5) Eingeschriebene Postkarte im Fernverkehr. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902    > 6.- Euro
   
(5) Brief mit Zustellungsurkunde im Ortsverkehr. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902   >  9.- Euro (5) Paketkarte für Paket bis 5 kg in der 1. Entfernungszone.  Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902   >  12.- Euro
   
(5) Postkarte per Rohrpost innerhalb Berlins. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902  > 18.- Euro (5) Einschreiben - Nachnahme Postkarte im Wechselverkehr mit Österreich und Ungarn. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902  > 24.- Euro
   
(5) Einschreiben - Nachnahme Postkarte im Wechselverkehr mit Luxemburg. Möglich vom 1.10.1902 bis 31.12.1902  > 30.- Euro  
   
(6) Eingeschriebenr Brief im Fernverkehr. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902  > 7,50 Euro (6) Nachnahme Brief im Fernverkehr 15 bis 20 g. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902  > 15.- Euro
   
(6) Eilpostkarte im Fernverkehr. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902  > 12.- Euro

(6) Brief mit Zustellungsurkunde im Nachbarortsverkehr. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902   >  22.- Euro

   

(6) Eingeschriebener Brief im Ortsverkehr Berlin. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.3.1900  > 120.- Euro

(6) Wertbrief in der ersten Entfernungszone bis 600 Mark.  Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902   > 15.- Euro
   
(6) Paketkarte für Paket über 5 bis 6 kg in der ersten Entfernungszone. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902   > 15.- Euro (6) Postanweisung über 100 bis 200 Mark im Reichsgebiet. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902  > 75.- Euro
   
 (6) Postauftrag. Möglich vom 27.12.1900 bis 31.12.1902   > 7.50 Euro  
(8) Einschreiben- Nachnahme Brief  im Fernverkehr. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902   >  20.- Euro (8) Wertbrief bis 1200 Mark bis 75 Km. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902  > 20.-Euro
   
(8) Paketkarte für Paket über 7 bis 8 kg in der 1. Entfernungszone. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902    > 20.- Euro (8) Brief mit Zustellungsurkunde im Fernverkehr. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902   > 30.- Euro
   
(8) Postanweisung über 200 bis 400 Mark in allen Entfernungen im Reichspostgebiet. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902   > 100,. Euro  

 

 

Mögliche Verwendungen als Einzelfrankatur (Ausland)

( die Zahl in Klammer ( 1.2.3 usw.) bedeutet Anzahl der verwendeten Marken)

 Hier einige Beispiele ohne Anspruch auf Vollständigkeit

(1) Drucksache Brief bis 50 g in Länder des Weltpostvereins, möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902  1.- Euro  (1) Postkarte Drucksache in Länder des Weltpostvereins, möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902   1.- Euro

 

 

Mögliche Verwendungen als Mehrfachfrankatur (Ausland)

( die Zahl in Klammer ( 1.2.3 usw.) bedeutet Anzahl der verwendeten Marken)

(> =  mindestens)

 Hier einige Beispiele ohne Anspruch auf Vollständigkeit

(2) Postkarte in Länder des Weltpostvereins, Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902  > 1.50 Euro (2) Drucksache in Länder des Weltpostvereins 50 bis 100 g möslich vom 27.2.1900 bis 31.12.1900     >  5.- Euro     
   
(4) Brief bis 15 g in Länder des Weltpostvereins. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902  > 3.- Euro (4) Postanweisung bis 20 Mark in Länder des Weltpostvereins. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.3.1902   > 100.- Euro
   
(6) Eingeschriebene Postkarte und Einschreiben- Nachnahme Postkarte in Länder des Weltpostvereins. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.21.1902.  >  18.-  Euro  
   
(8) Eingeschriebenr Brief in Länder des Weltpostvereins. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902  >  10.- Euro (8) Brief 15 bis 30 g in Länder des Weltpostvereins. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902  > 10.- Euro
   
(8) Postanweisung bis 40 Mark in Länder des Weltpostvereins. Möglich vom 27.2.1900 bis 31.12.1902  >  60.- Euro  

 

 

Mögliche Verwendungen als Mischfrankatur (Inland) 

 Hier einige Beispiele ohne Anspruch auf  Vollständigkeit. Eine Aufstellung erfolgt nur bei vorliegenden Belegen, da eine Auflistung selbst den Rahmen dieser Datenbank sprengen würde. Der angegebene Preis bezieht sich auf die häufigste Verwendungsart. Seltene Verwendungsarten verdiehnen einen oft erheblichen Preisaufschlag.   ( >  bedeutet mindestens)                  

Mischfrankatur  der 5 Pfennig Reichspost   >  1.- Euro

   

 

Mögliche Verwendungen als Mischfrankatur (Ausland) 

Hier einige Beispiele ohne Anspruch auf  Vollständigkeit. Eine Aufstellung erfolgt nur bei vorliegenden Belegen, da eine Auflistung selbst den Rahmen dieser Datenbank sprengen würde. Der angegebene Preis bezieht sich auf die häufigste Verwendungsart. Seltene Verwendungsarten verdiehnen einen oft erheblichen Preisaufschlag.   ( >  bedeutet mindestens)                  

Mischfrankatur  der 5 Pfennig Reichspost   >  1.- Euro 

   

 

 

 

Weitere Besonderheiten

 (> =  mindestens)

Ansichtskarte Ausland ( Frankreich) mit französischem Nachportomarke  15 Centimes für 5 Pfennig Nachporto. (Soll war 10 Pfennig- Fehlbetrag 5 Pfennig)                >   5.- Euro

Ansichtskarte aus Österreich frankiert mit 5 H. nach Wiesbaden dort mit Nachfrankatur 5 Pf. nach Italien      > 30.- Euro
 
Ansichtskarte Ausland (Schweden) mit 5 Pfennig Reichspost und 5 Pfennig Krone Adler, portorichtig.       > 20.- Euro  Ansichtskarte Ausland (Schweiz) mit schweizer Nachporto 15 Centimes für 5 Pfennig Nachporto. ( Soll war 10 Pfennig - Fehlbetrag 5 Pfennig)       > 5.-  Euro

 

 

 Aussergewöhnlich seltene Frankaturen

 

 
Extrem seltener 5 Pfennig Probedruck (violettultramarin) mit einer Marke zu 2 1/2 Pfennig als portorichtige MiF. Gelaufen am 14.11.1917 (viele Jahre nach Ablauf der Gültigkeit der Reichspost-Ausgaben) in Berlin. Wahrscheinlich Unikat.  


 Für weitere Informationen zum Sammelgebiet Germania empfehle ich das Buch. "" 100 Jahre Germania  " von Herrn Michael Jäschke Lantelme / Eigenverlag.

 

Weitere informative und nützliche Seiten : http://www.germaniamarken.de/

   http://www.bpp.de/                     http://www.jaeschke-lantelme.com/ 

 www.claudius-kroschel.com/

sites.google.com/site/philapdfs/home 

 

 Neben meinen eigenen Aufzeichnungen, Belegstücken und Registraturen wurden folgende Quellen benutzt.

100 Jahre Germania M. Jäschke Lantelme, Handbuch der Bogen und Bogenrandzudrucke der Briefmarken der Deutschen Reichspost  A.Metzner, Tarife für Brief und Paketpost vom 1.7.1906 bis 31.12.1923 H.P.Oechsner, Bewertung der gebrauchten Viererblocks der Germaniazeit und der Inflation 1900 bis 1923 H.D.Reinhardt, L.Schmidt,G.Zenker, Kohl Briefmarken Handbuch Deutsches Reich 1872 bis 1925, Die Plattenfehler der Germania Reichspostausgabe A.Knop, Die Postfälschungen des Deutschen Kaiserreichs M.J.Lantelme, Handbücher ARGE Germania 1 bis 3, Rundbriefe Arge Germania und Arge Infla Berlin, Diverse Auktionskataloge ;

 

 

 

 

 

 

 

Mein Dank gilt den folgen Auktionshäusern die mir  freundlicherweise ihre Bilddateien zur Veröffentlichung überlassen haben.https://www.felzmann.de/   http://www.reinhardfischerauktionen.de/  http://www.aixphila.de/  www.heinrich-koehler.de/  /http://www.pumpenmeier.de   http://nordphila.com  http://www.hba.de   http://www.jennes-und-kluettermann.de  www.hettinger-auktionen.de/ 

 Weitere verwendete Quellen : ://de.wikipedia.org/wiki/Hauptseite

 





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