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Nummer 1902.4
Gültigkeitszeitraum 01.04.1902 - 31.10.1922
Postfrisch 12 €
Postfrisch ohne Gummi/mit Falz 3 €
ungestempelt mit Falz 0 €
Gestempelt 0,20 €
Beleg 1 €









 

 

 

Die 10 Pfennig mit Inschrift

" DEUTSCHES REICH " ohne Wasserzeichen

 

 

 

 

 

 

 

  

Auf einen Blick 

 

Motiv - Brustbild der Germania 

 Früheste Verwendung  29.03.1902
 Druck  Buchdruck (Plattendruck)
 Zähnung  Kammzähnung 14 - 14 1/4 (sowohl senkrechte wie auch waagerechte Reihenzähnung)
 Farbe  lebhaftrotkarmin
Gummierung vor dem Markendruck mit Gummi Arabicum ( de.wikipedia.org/wiki/Gummi_arabicum )
 Wasserzeichen  kein Wasserzeichen
 Maschinenbogen (Schnelldruckpresse)  8 x 100 Marken (2 x 4 Bogen senkrecht)
 Zähnungsbogen  2 x 100 Marken (2 Bogen waagerecht )
 Schalterbogen  100 Marken
 Bogenrandzudrucke  Reihenwertzahlen - Strichleisten - Zähnungspuktionen - Formnummern
 HAN (Hausauftragsnummern)  j a
 Markenheftchen  nein
 Zusammendrucke  nein
 Rollenmarke  ab 1904 von Hand aus Schalterbogen zusammengeklebt (500er Rollen)
 Mit Aufdruck Specimen  ja
 Ungezähnt  ja
  Probedruck  nein
  Fälschungen  ja ( sog. Chemnitzer Postfälschung )

 

 

Auszug aus dem Amtsblatt Verfügung Nr.22 zur Einführung neuer Postwertzeichen

 

 

 


 

Weitere Besonderheiten

Die 10 Pfennig Deutsches Reich ohne Wasserzeichen wurde im Jahr 1902 in 2 Auflagen in Chemnitz gefälscht. Die verschiedenen Auflagen unterscheidet man am besten am verschieden gezeichneten Schwertknauf  und an den verschieden gezeichneten Stricheln im Band links in Höhe der Nase.

Die Postfälschungen unterscheiden sich von den Originalen ausser am Schwertkauf, Stricheln (Fälschungen nur 1 Strichel bzw Punkt) an den unförmigen Buchstaben und Ziffern.

Chemnitzer Postfälschung  I. Auflage

 

(Foto Auktinshaus U. Felzmann 118. Auktion)

 

 Chemnitzer Postfälschung II. Auflage

(Foto Auktionshaus U. Felzmann 118. Auktion)

 

Chemnitzer Postfälschung II. Auflage ungezähnt 

 

(Foto Auktionshaus U.Felzmann 118. Auktion)  

 

 Aufdruck Specimen 

 

 Die Marken mit Aufdruck Specimen waren als Mustermarken für die Mitglieder des Weltpostvereins vorgesehen

 

 

Aufdruckfälschung

Vorsicht vor Aufdruckfälschungen die sogar gestempelt vorkommen

 

 

 

Ungezähnte Marken

Brief-Einschreiben  (portorichtige Mischfrankatur im Ortsverkehr) vom 7.6.1919 mit ungezähnter 10 und 20 Pfennig Germaniafrankatur ohne Wasserzeichen. Ausruf 130. Felzmann-Auktion 2500.- Euro

 

 

Kinderpost

10 Pfennig Kinderpost (Größe ca.11x 14 mm) Beispiel eines zusätzlichen Kinderpoststempels auf einer Originalmarke 5 Pfennig ohne Wasserzeichen vom 1.2.1904

Diese Marken mit Inschrift  "Kinderpost" stammen aus einem Kinderspiel (verschiedene Hersteller) und unterscheiden sich deutlich in Größe, Zähnung und Druck ( je nach Hersteller) von den Originalen. Diese Marken waren nicht frankaturgültig und wurden zum Teil auch mit Kinderpoststempeln versehen auf Belegen verschickt. Wurde also ein Beleg nur mit Kinderpostmarken frankiert und versendet, mußte falls der Absender der Karte nicht ermittelt werden konnte, der Empfänger die jeweilige Nachgebühr bezahlen.

 

 

Bogenranddrucke

Die Bogenranddrucke bei den Germaniamarken ist ein oftmals sehr kompliziertes aber auch sehr interessantes Gebiet bei dem bis in neueste Zeit immer wieder neue Funde von unterschiedlichen Variationen möglich sind. Um einen Überblick der Bogenrandzudrucke der Germaniamarken zu gewinnen werden nach und nach verschiedene Zudrucke registriert. Da sich diese Zudrucke oftmals ohne erkennbares System an verschiedenen Bogenstellen oder auch in verschiedenen Größen / Formen usw. zeigen wird versucht diese bildlich dar zu stellen. Die in der Übersicht angegebenen Preise sollen einen Mittelwert wieder geben , da eine Preisfindung für jeden einzelnen Zudruck wegen der Vielfalt an Varianten und den oftmals stark schwankenden Preisen nur bedingt möglich ist. 

 

Form bzw. Doppelformnummern

(Ob die jeweiligen Nummern der Ausgabe für eine Druck-Platte oder nur eine Form galten ist auf Grund mangelnden Bogenmaterials noch nicht hinlänglich geklärt. Es wird deshalb hier wie bei der vorherigen Reichspost- Ausgabe von Doppelformnummern ausgegangen) 

 

   
 Formnummer 5  Formnummer 2 mit Teil einer HAN
   
   

 Die Druckplatten die sich aus mehreren 100er Formen ( 4 Formen a 2 x 2 senkrecht bzw. 8 Formen 2 x 4 senkrecht ) zusammensetzten erhielten am  Seitenrand eine Nummer die für jeweils 2 waagerechte Formen ( Doppelformnummer ) der Druckplatte galten. Diese Nummern wurden vermutlich zum schnelleren Auffinden der jeweiligen Druckformen bei fehlerhaften Bogen benötigt.

 

 Strichelleisten

 Die Strichelleisten umlaufen die Bogenränder entlang der beiden Seitenränder und des Unterrandes

   
 Strichelleiste am linken Rand  
   
   

Es kommen verschiedene Varianten der Strichelleisten-Umrandungen vor

 

Reihenwertzahlen

Am Oberrand eines Bogens befinden sich die Reihenwertzahlen.

               
                Feld 9 Feld 10

Dies Zahlen sollten das Aufzählen und Abrechnen angefangener Bogen erleichtern.

 

Zähnungspunkturen

An den Bogenrändern finden sich farbige Punkte (Zähnungspunkturen) 

 

   
 Zähnungspunktur am linken Bogenrand über de HAN 101  
   
   

Die Zähnungspunkturen dienten zum Aufnadeln der Druckbogen in der Zähnungsapparatur

 

 

 

Kontrollbandaufdruck

 

.

Ein Kontrollbandaufdruck als Beispiel auf einer 80 Pfennig Reichspost. Rechter Bogenrand mit Zentimetermaß und Zahlen (linke Hälfte des Kontrollbandaufdruckes) Skizze eines Kontrollbandaufdruckes in der Mitte der noch ungummierten und unbedruckten Papierrolle

Auf den noch unbedruckten und ungummierten Papierrollen in vierfacher Bogenbreite befand sich senkrecht in der Mitte ein Kontrollbandaufdruck der die Länge der während der Produktion abgerollten Papierrolle angeben sollte. Die Papierrollen für die im Plattendruck hergestellten Marken wurden nach dem Gummieren maschinell auf die Größe von  Maschinenbogen von  4 x 100 Marken (2 x 2 senkrechte Formen) zerschnitten. Die senkrechte Linie des Kontrollbandaufdruckes diente als Schnittlinie. So zeigen sich auf einigen Rändern (rechter Rand des linken Zähnungsbogens und linker Rand des rechten Zähnungsbogens) der fertigen Schalterbogen auch Teile des Kontrollbandaufdruckes. Die Kontrollbandaufdrucke sind nur auf Ausgaben ohne Wasserzeichen zu finden. 

Ob und wie lange diese Aufdrucke auch auf Papierrollen der in 8er Formen (4 x 2 senkrecht) gedruckten Pfennig - Ausgaben (5 und 10 Pfennig) vorkommen ist mir bislang noch nicht bekannt.

 

 

  

 

Weitere Bewertungen (jeweils billigste Sorte)

 

 
Mit Aufdruck Specimen 40.- 120.-    
Chemnitzer Postfälschung 250.- 550.- 3000.-  
Ungezähnt 40.- 120.- 400.- 3000.-
Unterrandstück 3,50 15.- 1.- 2.-
Oberrandstück 4,50 18.- 4.- 5,50
Viererblock 15.- 60.- 2.- 2,50
Form bzw. Doppelformnummer (linker Seitenrand 2, 5, ..) (rechter Seitenrand ...)   20.-    
Strichelleiste        
Reihenwertzahl        
Zähnungspunktur        
Ganzbogen        

 

 

 


 

 

 

Hausauftragsnummern

Die so genannten Hausauftragsnummern kommen an verschiedenen Stellen des Außenrandes der Plattendruckbogen vor. Anfangs am linken oder rechten Bogenrand, später auch auf dem unteren Bogenrand. Diese Hausauftragsnummern ,kurz HAN genannt, dienten  in der Reichsdruckerei der internen Zuordnung der Druckaufträge.

 

 

 

Aufstellung der Hausauftrags-Nummern (jeweils billigste Sorte)

(Bewertung gilt für Randmarke(n) mit komplett lesbarer HAN)

 

HAN 101 104 144 177 184 209 219 228 269 8428
60.- 60.- 60.- 60.- 60.- 60.- 60.- 60.- 80.- 70.-
25.- 25.- 25.- 25.- 25.- 25.- 25.- 25.- 32.- 28.-
120.- 120.- 120.- 120.- 120.- 120.- 120.- 120.- 160.- 140.-
 

HAN H189 H250 H571 H707 H1036 H1393 H1761 H2489 H2793 H3753
70.- 70.- 70.- 70.- 70.- 70.- 70.- 70.- 70.- 70.-
28.- 28.- 28.- 28.- 28.- 28.- 28.- 28.- 28.- 28.-
140.- 140.- 140.- 140.- 140.- 140.- 140.- 140.- 140.- 140.-

HAN H4859 H5966                
70.- 70.-                
28.- 28.-                
140.- 140.-                

 

 

     
H 5966  H 1761  101  8428
     
 269  H 1393    

 

   
H 5966  H 3753    

 


 

 

 

Zum Schutz vor Fälschungen tragen die Marken der Germania-Ausgabe ohne Wasserzeichen einen unsichtbaren Phenophthalein- Aufdruck vorderseitig.

de.wikipedia.org/wiki/Phenolphthalein

 

 

 


 

 

 

 

 

 

Zähnungsschema Plattendruckbogen

Ziel dieses Schemas ist es an Hand von Zeichnungen ( solange mir keine Originalbogen vorliegen ) die jeweiligen Zähnungsarten dar zu stellen. Die Zähnung der Marken erfolgte nachdem die Maschinenbogen zu je 2 waagerecht zusammenhängenden Schalterbogen zerschnitten waren. Es wurden zwei verschiedene Zähnungsmaschinen verwendet. Eine Maschine arbeitete mit einer senkrechten Kammzähnung (Reihenzähnung), die andere mit einer waagerechten Kammzähnung (Reihenzähnung). Erkennbar sind die verschiedenen Zähnungsarten bei Randmarken an der Position des überstehenden Zahnlochs. (Führungsloch) 

 

Senkrechte Kammzähnung (Reihenzähnung)

Schema einer senkrechten Kammzähnung. Nach dem Aufnadeln in die Zähnungsmaschinen mittels der Zähnungspunkturen wurden die Zähnungs-Bogen ( je 6 Zähnungsbogen übereinander) ruckweise um jeweils eine Markenbreite unter einem fest (senkrecht) stehenden Zähnungskamm der sich auf und ab bewegte von rechts nach links durchgeführt.Da der Zähnungs-Bogen aus zwei zusammenhängenden Schalterbogen bestand wurde der mittlere Steg mit durchgezähnt. (Der Steg hatte genau das Maß einer Marke). Nach dem Zähnungsvorgang wurden die Zähnungsbogen auf das Format eines Schalterbogens zurecht geschnitten.

 

 

Waagerechte Kammzähnung (Reihenzähnung)

Schema einer waagerechten Kammzähnung. Nach dem Aufnadeln in die Zähnungsmaschinen mittels der Zähnungspunkturen wurden die Zähnungs-Bogen ( je 6 Zähnungsbogen übereinander) ruckweise um jeweils eine Markenbreite unter einem fest (senkrecht) stehenden Zähnungskamm der sich auf und ab bewegte von unten nach oben durchgeführt. Der Zähnungskamm verlief nicht durchgehend und hatte in der mitte Lücken so dass der Zähnungsbogen in der Mitte nicht durchgezähnt wurde. Erst die späteren Germaniaausgaben wurden mit einem durchgehenden Kamm gezähnt, so dass auch der rechte Rand des linken Bogens sowie der linke Rand des rechten Bogens mit durchgezähnt wurden. Nach dem Zähnungsvorgang wurden die Zähnungsbogen auf das Format eines Schalterbogens zurecht geschnitten.

 

 

 

Farben

 

Die Farben der 10 Pfennig ohne Wasserzeichen zeigen ein großes Spektrum an Farbnuancen. In den gängigen Briefmarkenkatalogen wird diese Marke bisher unter "lebhaftrotkarmin / lebhaftkarmin" als eine Farbe bewertet. Für 99,99 % der Marken scheint diese Farbbezeichnung wohl auch zutreffend zu sein. Die Marken zeigen sowohl sehr helle wie auch sehr dunkle Farbnuancen die sowohl bläulich aber auch gelblich erscheinen. Alle diese Marken zeigen jedoch mehr oder weniger das in der Farbbezeichnung enthaltene Karmin. Eine Trennung der Farben erscheint  nicht möglich da diese mehr oder weniger ohne trennbare Unterschiede ineinander übergehen.

Ich habe mir dennoch die Arbeit gemacht ca. 20000 Marken der 10 Pfennig  ohne Wasserzeichen mal etwas genauer anzusehen. Grund dafür war eine Marke die mir beim Durchsuchen nach bislang unbekannten Druckzufälligkeiten bzw. Plattenfehlern aufgefallen ist. Diese Marke zeigte einen sehr hohen Gelbanteil. Grund genug um diese Marke mit den anderen Marken in meinen Beständen zu vergleichen. Unter den durchsuchten Marken konnte ich diese Farbe nur 2 mal finden. Ich würde diese Marke als "dunkel(orange)rot" bezeichnen.

Die beschriebene Farbe erscheint unter der Tageslichtlampe wesentlich gelber (fast leuchtend)

Vorsicht vor vergilbten bzw. verwaschenen Marken. Diese sollten bei dieser Wasser und Lichtempfindlichen  Marke vor einer Überprüfung aussortiert werden.

 

 

(gelblichkarminrot) Diese Farbenuance kommt der mittleren Reihe am nächsten, zeigt aber immer noch das typische karmin in der Farbe wirkt immer etwas schmutzig(gelb).

 
(dunkel(orange)rot) Diese Farbnuance zeigt kein karmin, im direkten Vergleich mit der oberen Reihe wirkt sie unter der Handlupe "satter und dunkler" im Farbauftrag  

(blaülichkarmin) Diese Farbnuance zeigt deutlich mehr karmin, wirkt stumpfer, kommt aber der mittleren Reihe am nächsten

 

 

Eine weitere Farbe die aus dem "Rahmen" fällt und sich meiner Meinung nach auch abgrenzen läßt zeigt eine sehr schöne " tiefe" ( erinnert auf den ersten Blick etwas an die dunkellilarote Farbe der 10 Pfennig-Kriegsdrucke) Farbe die ebenfalls das sonst übliche Karmin vermissen läßt. Diese Farbe sticht deutlich aus der Masse der dunklen Farbnuancen heraus. Auch von dieser Farbe wurden 2 Marken (ein zertrenntes waagerechtes Paar) gefunden. Ich möchte die Farbe als "lebhaftdunkelrot" beschreiben

 

 

(dunkelkarminrot) Die oben gezeite Farbreihe zeigt ein deutliches karmin und kommt der Reihe unten am nächsten

(lebhaftdunkelrot) Diese Farbnuance zeigt ebenfalls einen sehr satten Farbauftrag ohne karmin

 

( Ich bitte die Beschreibung als vorläufig zu betrachten, da eine abschließende Überprüfung noch aussteht. Bei den Beschreibungen handelt es sich ausschließlich um die Meinung (Farbempfinden) des Verfassers. In wie weit die vorgestellten Farben auf der Ausgabe mit  Wasserzeichen-Papier vorkommen muß eine weitere Untersuchung ergeben. Eine ausführlichere Bebilderung/Beschreibung wird noch folgen )

 

 

 

Druckabweichungen 

                                              

(Zur Erklärung zeigen Sie bitte einfach mit der Maus auf das gewünschte Bild) 

Druckabweichungen die bisher noch nicht als Plattenfehler gelistet sind. Ich werde nach und nach Druckabweichungen die mir aufgefallen sind hier einstellen in der Hoffnung auf weitere Funde bzw. Bestätigungen. Von einigen der gezeigten Abweichungen liegen mir schon mehrere identische Fehler zur Bestätigung vor. Auf eine Bewertung wird vorerst verzichtet.         

 

Einteilung der Fehler  nach Feldern

Die Einteilung nach Rasterfeldern soll das Auffinden der jeweiligen Fehler erleichtern. Leichte Überschneidungen zwischen den Feldern sind möglich.

 

 

Rasterfeld A

 
               
       Belegt    Belegt  Belegt  
               
               

 


 

 

Rasterfeld B

   B2 Fehlender 2.Punkt im Kronenbügel         B7 Mittlere Bandlinie gebrochen   
   Belegt    Belegt    Belegt    
               
       Belegt        

 


 

 

Rasterfeld C

 
             C7 Bandlinie neben der Kronenkugel rot ausgefüllt  
     Belegt  Belegt      Belegt  
     C11 Weißer Kratzer duch das Zierfeld und durch die Linien

 

       
               

 


 

 

Rasterfeld D

 
       D4 Wertzifferrahmen  unter dem linken Serife der 1 gebrochen        
 

 Belegt

   Belegt        
               
               

 


 

 

Rasterfeld E

   E2 Weiße Einbuchtung neben der Aussenlinie          E7 Kleiner roter Punkt neben den Bandstricheln  
   Belegt  Belegt  Belegt      Belegt  Belegt
 E9 Roter Fleck (viertes Blatt) in der Schraffierung        E13 Roter Fleck rechts an der Aussenlinie      
               

 


 

 

Rasterfeld F

 
        F5 Roter Punkt in der Bandschleife       
    Belegt (mit Vorbehalt, wird weiter beobachtet)          
               
               

 


 

 

Rasterfeld G

               
 Belegt  Belegt    Belegt        
               
               

 


 

 

Rasterfeld H

             H7 Roter Fleck im Band  
 Belegt      Belegt    Belegt    
 H9 Medailonumrandung gebrochen  H10 Medailonumrandung gebrochen            
               Belegt
             
               

 


 

 

Rasterfeld I

          I6 Roter Fleck unter den Blättern     
 Belegt      Belegt  Belegt      Belegt

 

             
               
 

 


 

 

Rasterfeld J

               
     Belegt  Belegt  Belegt  Belegt    
             J15 Roter Punkt auf der Wange  
               

J 17 Roter Punkt zwischen den Schraffurlinien

             
               

 


 

 

Rasterfeld K

 
               
   Belegt    Belegt    Belegt    
               
               

 


 

 

Rasterfeld L

               
 Belegt  Belegt            
               
               
 

 


 

 

Rasterfeld M

   M2 Rote Linie in der Hand unten nach links gebogen            
 Belegt              
     M11 Kerbe in der Aussenlinie          
               
 

 


 

 

Rasterfeld N

 
               
               
               
               

 

 


 

 

Rasterfeld O

         O5 Weißer Fleck unter rechtem Brustschild      
   Belegt            
               
               
 

 


 

 

Rasterfeld P

               
     Belegt    Belegt    Belegt  
               
               

 


 

 

Rasterfeld Q

               
     Belegt          
               
               
 

 


 

 

Rasterfeld R

 
         R5 Rahmenlinie über UT beschädigt bzw. gebrochen      
               
               
               

 


 

 

Rasterfeld S

               
             Belegt  
 

 

           
               
 


 

 

Rasterfeld T

 
               
     Belegt          
               
               

 

Druckabweichungen über mehrere Rasterfelder

 

 

   

 

   

 

 

  Von den Fehlern die mit " Belegt " beschrieben sind liegen mir ein oder mehrere identische Exemplare vor.  

 

 

 

Mögliche Verwendungen als Einzelfrankatur (Inland)

( die Zahl in Klammer ( 1.2.3 usw.) bedeutet Anzahl der verwendeten Marken)

Hier einige Beispiele ohne Anspruch auf Vollständigkeit 

 

   
 (1) Brief im Inlands - Fernverkehr bis 20 g, möglich vom 1.4.1902 bis 31.7.1916        1.- Euro  (1) Warenprobe (Muster ohne Wert) bis 250 g, möglich vom 1.4.1902 bis 30.9.1918 (ab 1.10.1918 bis 30.9.1919 bis 100g)     12.- Euro

 

 

Mögliche Verwendungen als Einzelfrankatur (Ausland)

( die Zahl in Klammer ( 1.2.3 usw.) bedeutet Anzahl der verwendeten Marken)

 Hier einige Beispiele ohne Anspruch auf Vollständigkeit 

 

   
(1) Postkarte in Länder des Weltpostvereins, möglich vom 1.4.1902 bis 31.9.1919    1.- Euro  (1) Brief im Grenzverkehr bis 30 Km bis 15 g nach Belgien, Niederlande, Dänemark . Bis 20 g  in die Schweiz, möglich vom 1.4.1902 bis 30.9.1919      (Preisfindung noch nicht abgeschlossen)

 

 

Mögliche Verwendungen als Mehrfachfrankatur (Inland)

( die Zahl in Klammer ( 1.2.3 usw.) bedeutet Anzahl der verwendeten Marken)

(> =  mindestens)

     Hier einige Beispiele ohne Anspruch auf Vollständigkeit

 

   
 (2) Brief im Inlands - Fernverkehr 20 bis 250 g, möglich vom1.4.1902 bis 31.7.1916    >  3.- Euro (2) Drucksache im Inlands - Fernverkehr 250 bis 500 g, möglich vom 1.4.1902 bis 31.9.1918      >    20.- Euro
 
 (2) Nachnahme-Brief im Inlands - Fernverkehr bis 20 g, möglich vom1.4.1902 bis 31.7.1916    >  4.- Euro  
   
(3) Eingeschriebener Brief bis 20 g im Inlands - Fernverkehr, möglich vom 1.4.1902 bis 31.7.1916    >   6.- Euro (3) Postauftragsbriefe bis 800 Mark, möglich vom 1.4.1902 bis 31.7.1916     >    6.- Euro
   
(3) Eilbotenbrief im Ortsverkehr, möglich vom 1.4.1902 bis 31.7.1916   >   10.- Euro (3) Wertbrief bis 250g bis 600 Mark bis 75 km, möglich vom 1.4.1902 bis 31.7.1916    >    10.- Euro
   
(3) Nachnahme-Brief im Inlands Fernverkehr 20 bis 250 g, möglich vom 1.4.1902 bis 31.7.1916    >  12.- Euro (3) Postkarte per Eilboten im Inlands-Fernverkehr, möglich vom 1.4.1902 bis 31.7.1916  >   12.- Euro
   
(4) Wertbrief bis 250 g bis 1200 Mark bis 75 km, möglich vom 1.4.1902 bis 31.7.1916      >  20.- Euro  (4) Eingeschriebener Brief im Inlands - Fernverkehr 20 bis 250 g, möglich vom 1.4.1902  bis 31.7.1916   >   10.- Euro
   
 (5) Wertbrief bis 250 g bis 600 Mark über 75 km, möglich vom 1.4.1902 bis 31.7.1916    >   20.- Euro (5) Wertbrief bis 250 g bis 1800 Mark bis 75 Km, möglich vom 1.4.1902 bis 31.7.1916      > 20.- Euro
   
(5) Eingeschriebene Drucksache im Inlands - Fernverkehr 500 bis 1000 g, möglich vom 1.4.1902 bis 31.9.1918    >  50.- Euro (7) Wertbrief bis 250 g bis 1200 Mark über 75 km, möglich vom 1.4.1902 bis 31.7.1916      > 15.- Euro
   
(8) Wertbrief bis 250 g bis 2400 Mark über 75 km, möglich vom 1.4.1902 bis 31.7.1916     >   35.- Euro  
       

 

 

Mögliche Verwendungen als Mehrfachfrankatur (Ausland)

( die Zahl in Klammer ( 1.2.3 usw.) bedeutet Anzahl der verwendeten Marken)

(> =  mindestens)

 Hier einige Beispiele ohne Anspruch auf Vollständigkeit

 

   
 (2) Brief in Länder des Weltpostvereins bis 15 g, (ab 1.4.1906 bis 20 g), möglich vom 1.4.1902 bis 31.9.1919  >  2.- Euro  (4) Eingeschriebener Brief in Länder des Weltpostvereins bis 15 g ( ab 1.4.1906 bis 20g) , möglich vom 1.4.1902 bis 31.9.1919    >   6.- Euro
 
(4) Eingeschriebene Auslandsdrucksache in Länder des Weltpostvereins bis 200 g., möglich vom 1.4.1902 bis 5.5.1920  > 130 Euro  

 

 

Mögliche Verwendungen als Mischfrankatur (Inland) 

 Hier einige Beispiele ohne Anspruch auf  Vollständigkeit. Eine Aufstellung erfolgt nur bei vorliegenden Belegen, da eine Auflistung selbst den Rahmen dieser Datenbank sprengen würde. Der angegebene Preis bezieht sich auf die häufigste Verwendungsart. Seltene Verwendungsarten verdiehnen einen oft erheblichen Preisaufschlag.   ( >  bedeutet mindestens)                  

Mischfrankatur  der 10 Pfennig ohne Wasserzeichen   >  1.- Euro

   
Nachnahme Postkarte im Inlands - Fernverkehr, portorichtig 15 Pfennig, möglich vom 1.4.1902  bis 31.9.1919 Nachnahme Drucksache im Inlands - Fernverkehr, portorichtig 13 Pfennig, möglich vom 1.4.1902  bis 31.9.1918 

 

Mögliche Verwendungen als Mischfrankatur (Ausland) 

Hier einige Beispiele ohne Anspruch auf  Vollständigkeit. Eine Aufstellung erfolgt nur bei vorliegenden Belegen, da eine Auflistung selbst den Rahmen dieser Datenbank sprengen würde. Der angegebene Preis bezieht sich auf die häufigste Verwendungsart. Seltene Verwendungsarten verdiehnen einen oft erheblichen Preisaufschlag.   ( >  bedeutet mindestens)                  

Mischfrankatur  der 10 Pfennig ohne Wasserzeichen   >  1.- Euro 

   
   

    

 

Für weitere Informationen zum Sammelgebiet Germania empfehle ich das Buch. "" 100 Jahre Germania  " von Herrn Michael Jäschke Lantelme / Eigenverlag.

 

Weitere informative und nützliche Seiten : http://www.germaniamarken.de/

   http://www.bpp.de/                     http://www.jaeschke-lantelme.com/
 

www.claudius-kroschel.com/

sites.google.com/site/philapdfs/home

 

Neben meinen eigenen Aufzeichnungen, Belegstücken und Registraturen wurden folgende Quellen benutzt.

100 Jahre Germania M. Jäschke Lantelme, Handbuch der Bogen und Bogenrandzudrucke der Briefmarken der Deutschen Reichspost  A.Metzner, Tarife für Brief und Paketpost vom 1.7.1906 bis 31.12.1923 H.P.Oechsner, Bewertung der gebrauchten Viererblocks der Germaniazeit und der Inflation 1900 bis 1923 H.D.Reinhardt, L.Schmidt,G.Zenker, Kohl Briefmarken Handbuch Deutsches Reich 1872 bis 1925, Die Plattenfehler der Germania Reichspostausgabe A.Knop, Die Postfälschungen des Deutschen Kaiserreichs M.J.Lantelme, Handbücher ARGE Germania 1 bis 3, Rundbriefe Arge Germania und Arge Infla Berlin, Diverse Auktionskataloge ;

 

 

 

 

 

 

Mein Dank gilt den folgen Auktionshäusern die mir  freundlicherweise ihre Bilddateien zur Veröffentlichung überlassen haben.https://www.felzmann.de/   http://www.reinhardfischerauktionen.de/  http://www.aixphila.de/  www.heinrich-koehler.de/  /http://www.pumpenmeier.de   http://nordphila.com  http://www.hba.de   http://www.jennes-und-kluettermann.de  www.hettinger-auktionen.de/ 

 Weitere verwendete Quellen : ://de.wikipedia.org/wiki/Hauptseite

 





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