| Übersicht |
| Nummer | 1900.4 |
| Gültigkeitszeitraum | 01.01.1900 - 31.12.1902 |
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3,50 € |
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0,70 € |
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0 € |
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0,30 € |
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1 € |
Die 10 Pfennig Reichspost
Auf einen Blick
Motiv - Brustbild der Germania
| Früheste Verwendung | 30.12.1899 |
| Druck | Buchdruck (Plattendruck) |
| Zähnung | Kammzähnung 14 - 14 1/4 (sowohl senkrechte wie waagerechte Reihenzähnung) |
| Farbe | * dunkelrötlichkarmin |
| Farbe | * dunkelrotkarmin |
| Farbe | * dunkelrosarot |
| Gummierung | vor dem Markendruck mit Gummi Arabicum ( de.wikipedia.org/wiki/Gummi_arabicum ) |
| Postfälschung | sog Chemnitzer Postfälschung |
| Wasserzeichen | kein Wasserzeichen |
| Maschinenbogen /Schnelldruckpresse) | 8 x 100 Marken (4 x 2 Bogen senkrecht) |
| Zähnungsbogen | 2 x 100 Marken (2 Bogen waagerecht) |
| Schalterbogen | 100 Marken |
| Bogenrandzudrucke | Reihenwertzahlen - Strichleisten - Zähnungspunktionen - Formnummern |
| HAN (Hausauftragsnummern) | nein |
| Markenheftchen | nein |
| Zusammendrucke | nein |
| Rollernmarken | nein |
| Mit Aufdruck Specimen | ja |
| Ungezähnt | ja |
| Doppelkehrdruck | ja |
* Vorsicht ! Farbe ist sehr Wasser und Lichtempfindlich ! Die Marke kann bei Unterbringung in PVC-Folien verfärbt oder zerstört werden. Wir empfehlen eine Unterbringung in Polystyrol, Zellophan oder Pergamin ! Wir verweisen zudem auf folgenden Link in dem diese Problematik ausführlich behandelt wird. www.philaforum.com/forum/thread.php?threadid=7436&hilight=Bleisulfid
Auszug aus dem Amtsblatt Verfügung Nr.124 zur Einführung neuer Postwertzeichen
Die 10 Pfennig Reichspost wird in 3 verschiedene Farben unterteilt
| dunkelrötlichkarmin | dunkelrotkarmin |
| dunkelrosarot |
Kleine Farbstudie
(Die Tafel zeigt nur einige wenige Nuancen)
Auf Grund immer wieder gestellter Fragen zur Farbsystematik möchte ich die verschiedenen Nuancen der Farben dunkelrötlichkarmin, dunkelrotkarmin, und dunkelrosarot vorstellen. Zu diesen Farbreihen werden sicher noch einige Nuancen nach und nach dazu kommen, aber ein vorläufiger Überblick dürfte auch mit den wenigen Nuancen schon mal möglich sein.
Das Thema "Farben" ist sicherlich eines der schwersten in der Philatelie. Während es bei den ersten Ausgaben noch relativ einfach ist die Farben zu trennen wird es bei den späteren Kriegsdrucken noch wesentlich schwieriger. Es ist vor dem bestimmen von Farben immer wichtig vergilbte oder verwaschene Marken aus zu sortieren. Danach werden die Marken wenn möglich nach Stempeldaten (Jahreszahl) sortiert. (Die Farben wurden oftmals nur in bestimmten Zeiträumen verausgabt). Erst dann kann eine sinnvolle Abgrenzung der Farben beginnen. Eine stabile Lichtquelle (Tageslichtlampe), eine ausreichend starke Lupe und ein UV-Prüfgerät sind beim sortieren eine große Hilfe. Sehr vorteilhaft ist eine gut ausgebaute BPP-geprüfte Vergleichssammlung um die sortierten Marken zu vergleichen. Eine Bestimmung der Marken nur anhand eines UV-Gerätes ist nicht möglich, dieses sollte nur unterstützend zum Einsatz kommen.Auf Grund neuester Erkentnisse in der Erforschung von Briefmarkenfarben empfehle ich sites.google.com/site/philapdfs/home
Zu den unten gezeigten Farbplättchen
Mir ist bewusst dass eine Bestimmung von Farben an einem Computer-Bildschirm nicht möglich ist . Ich hab dennoch einige Farbproben aus meiner BPP geprüften Vergleichssammlung gezogen und hier hochgeladen. Diese Farbreihen können aber sehrwohl zeigen wie vielfältig die Nuancen innerhalb einer Farbe sein können und einen ungefähren Einblick geben " wohin die Reise geht ".
Verschiedene Nuancen der Farbe dunkelrotkarmin.
Die Farbscala der Farbe dunkelrotkarmin sieht im Gegensatz zu den anderen Farben relativ ruhig aus. Die Farbe ist auch relativ einfach an dem hohen Anteil blau zu erkennen. Vorsicht vor dunklen Nuancen der Farbe dunkelrötlichkarmin die zwar auf den ersten Blick wie die Farbe dunkelrotkarmin aussieht aber nicht deren blauanteil aufweist.
Verschiedene Nuancen der Farbe dunkelrötlichkarmin.
In der oberen Reihe sehen Sie Nuancen der Farbe dunkelrötlichkarmin mit einem etwas höheren Gelbanteil ,die dann je mehr gelb vorhanden ist in Richtung der Farbe dunkelrosarot geht. In der unteren Reihe sehen Sie Nuancen mit höherem Blauanteil die je mehr blau enthalten ist in Richtung der Farbe dunkelrotkarmin geht.
Verschiedene Nuancen der Farbe dunkelrosarot
In der oberen Reihe sehen Sie die hellen Nuancen der Farbe dunkelrosarot mit einem hohen gelb(rosa)Anteil in der unteren Reihe wird die Farbe immer dunkler bis fast ins bräunliche, ohne dabei jedoch den hohen gelb(rosa) Anteil zu verlieren. Die Marken in der Farbe dunkelrosarot zeigt meist ein etwas gelbliches Papier.(Vorsicht vor vergilbtem Papier, daß sehr schnell die Farbe dunkelrosarot vortäuschen kann.)
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| Farbe dunkelrötlichkarmin | 0.30 | 3,50 | 0,70 | 1.- |
| Farbe dunkelrotkarmin | 30.- | 1000.- | 150.- | |
| Farbe dunkelrosarot | 4.- | 400.- | 80.- | 15.- |
Weitere Besonderheiten
Chemnitzer Postfälschung, gezähnt
Die sogenannte Chemnitzer Postfälschung wurde im Jahr 1901 hergestellt. Sie unterscheidet sich vom Original deutlich. So weist die Fälschungen zu viele (enge) waagerechte Schraffurstriche neben den Kopf der Germania auf. Deutliche Unteschiede zum Original weisen auch die Wertziffern sowie der Rahmen auf.
Chemnitzer Postfälschung ungezähnt
10 Pfennig Reichspost ungezähnt
Doppelkehrdruck ungezähnt
Ein Doppelkehrdruck entsteht durch ein zweimaliges Durchlaufen des Bogens durch die Druckmaschine. Beim zweiten Durchlauf wurde der Bogen in falscher Richtung noch einmal überdruckt.
Kinderpost
| 10 Pfennig Kinderpost (Größe ca.11x 14 mm) | Beispiel eines zusätzlichen Kinderpoststempels auf einer Originalmarke 5 Pfennig ohne Wasserzeichen vom 1.2.1904 |
Diese Marken mit Inschrift "Kinderpost" stammen aus einem Kinderspiel (verschiedene Hersteller) und unterscheiden sich deutlich in Größe, Zähnung und Druck ( je nach Hersteller) von den Originalen. Diese Marken waren nicht frankaturgültig und wurden zum Teil auch mit Kinderpoststempeln versehen auf Belegen verschickt. Wurde also ein Beleg nur mit Kinderpostmarken frankiert und versendet, mußte falls der Absender der Karte nicht ermittelt werden konnte, der Empfänger die jeweilige Nachgebühr bezahlen.
Abweichende Wertziffer
Die links gezeigte Wertziffer weicht von den üblichen Wertziffern wie folgt ab. Die linke 1 steht etwas erhöht im Wertzifferkasten ist schmaler und steht näher an der 0. Zudem verläuft die Bogenlinie unter der 10 fast gerade anstatt bogenförmig. Die linke Abbildung zeigt die neu entdeckte Wertziffer, rechts die übliche Wertziffer. Weitere Informationen finden Sie unter www.philaforum.com/forum/thread.php
Bogenranddrucke
Die Bogenranddrucke bei den Germaniamarken ist ein oftmals sehr kompliziertes aber auch sehr interessantes Gebiet bei dem bis in neueste Zeit immer wieder neue Funde von unterschidlichen Variationen möglich sind. Um einen Überblick der Bogenrandzudrucke der Germaniamarken zu gewinnen werden nach und nach verschiedene Zudrucke registriert. Da sich diese Zudrucke oftmals ohne erkennbares System an verschiedenen Bogenstellen oder auch in verschiedenen Größen / Formen usw. zeigen wird versucht diese bildlich dar zu stellen. Die in der Übersicht angegebenen Preise sollen einen Mittelwert wieder geben , da eine Preisfindung für jeden einzelnen Zudruck wegen der Vielfalt an Varianten und den oftmals stark schwankenden Preisen nur bedingt möglich ist.
Doppelformnummern
Die Druckplatten die sich aus mehreren 100er Formen ( 8 Formen a 4 x 2 waagerecht untereinander ) zusammensetzten erhielten am Seitenrand eine Nummer die für jeweils 2 waagerechte Formen ( Doppelformnummer ) der Druckplatte galten. Diese Nummern wurden vermutlich zum schnelleren Auffinden der jeweiligen Druckformen bei fehlerhaften Bogen benötigt.
Strichelleisten
Die Strichelleisten umlaufen die Bogenränder entlang der beiden Seitenränder und des Unterrandes
Es kommen verschiedene Varianten der Strichelleisten-Umrandungen vor
Reihenwertzahlen
Am Oberrand eines Bogens befinden sich die Reihenwertzahlen.
Dies Zahlen sollten das Aufzählen und Abrechnen angefangener Bogen erleichtern.
Zähnungspunkturen
An den Bogenrändern finden sich farbige Punkte (Zähnungspunkturen)
Die Zähnungspunkturen dienten zum Aufnadeln der Druckbogen in der Zähnungsapparatur
Kontrollbandaufdruck
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| Ein Kontrollbandaufdruck als Beispiel auf einer 80 Pfennig Reichspost. Rechter Bogenrand mit Zentimetermaß und Zahlen (linke Hälfte des Kontrollbandaufdruckes) | Skizze eines Kontrollbandaufdruckes in der Mitte der noch ungummierten und unbedruckten Papierrolle |
Auf den noch unbedruckten und ungummierten Papierrollen in vierfacher Bogenbreite befand sich senkrecht in der Mitte ein Kontrollbandaufdruck der die Länge der während der Produktion abgerollten Papierrolle angeben sollte. Die Papierrollen für die im Plattendruck hergestellten Marken wurden nach dem Gummieren maschinell auf die Größe von Maschinenbogen von 4 x 100 Marken (2 x 2 senkrechte Formen) zerschnitten. Die senkrechte Linie des Kontrollbandaufdruckes diente als Schnittlinie. So zeigen sich auf einigen Rändern (rechter Rand des linken Zähnungsbogens und linker Rand des rechten Zähnungsbogens) der fertigen Schalterbogen auch Teile des Kontrollbandaufdruckes. Die Kontrollbandaufdrucke sind nur auf Ausgaben ohne Wasserzeichen zu finden.
Ob und wie lange diese Aufdrucke auch auf Papierrollen der in 8er Formen (4 x 2 senkrecht) gedruckten Pfennig - Ausgaben ( 5 und 10 Pfennig) vorkommen ist mir bislang noch nicht bekannt.
Weitere Bewertungen (jeweils billigste Sorte)
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| Mit Aufdruck Specimen | 10.- | 40.- | |
| Chemnitzer Postfälschung gezähnt | 60.- | 150.- | |
| Chemnitzer Postfälschung ungzähnt | 60.- | 150.- | |
| Doppelkehrdruck ungezähnt | 200.- | 500.- | |
| Doppelkehrdruck senkrechtes Paar vom Oberrand ungezähnt | 750.- | ||
| Ungezähnt | 14.- | 30.- | |
| Unterrandstück | 1.- | 5.- | 5.- |
| Oberrandstück | 1,40 | 7.- | 7.- |
| Viererblock | 3,50 | 18.- | 1.50 |
| Doppelformnummer (rechter Bogenrand 1,2,4,7,8 linker Bogenrand 1,6 ) | 7.- | 35.- | |
| Strichelleiste | |||
| Reihenwertzahl | |||
| Zähnungspunktur | |||
| Ganzbogen | 650.- |
Zum Schutz vor Fälschungen tragen die Marken der Germania-Reichspost Ausgabe einen unsichtbaren Phenophthalein- Aufdruck vorderseitig.
de.wikipedia.org/wiki/Phenolphthalein
Zähnungsschema Plattendruckbogen
Ziel dieses Schemas ist es an Hand von Zeichnungen ( solange mir keine Originalbogen vorliegen ) die jeweiligen Zähnungsarten dar zu stellen. Die Zähnung der Marken erfolgte nachdem die Maschinenbogen zu je 2 waagerecht zusammenhängenden Schalterbogen zerschnitten waren. Es wurden zwei verschiedene Zähnungsmaschinen verwendet. Eine Maschine arbeitete mit einer senkrechten Kammzähnung (Reihenzähnung), die andere mit einer waagerechten Reihenzähnung. Erkennbar sind die verschiedenen Zähnungsarten bei Randmarken an der Position des überstehenden Zahnlochs. (Führungsloch)
Senkrechte Kammzähnung (Reihenzähnung)
| Schema einer senkrechten Kammzähnung. Nach dem Aufnadeln in die Zähnungsmaschinen mittels der Zähnungspunkturen wurden die Zähnungs-Bogen ( je 6 Zähnungsbogen übereinander) ruckweise um jeweils eine Markenbreite unter einem fest (senkrecht) stehenden Zähnungskamm der sich auf und ab bewegte von rechts nach links durchgeführt.Da der Zähnungs-Bogen aus zwei zusammenhängenden Schalterbogen bestand wurde der mittlere Steg mit durchgezähnt. (Der Steg hatte genau das Maß einer Marke). Nach dem Zähnungsvorgang wurden die Zähnungsbogen auf das Format eines Schalterbogens zurecht geschnitten. |
Waagerechte Kammzähnung (Reihenzähnung)
| Schema einer waagerechten Kammzähnung. Nach dem Aufnadeln in die Zähnungsmaschinen mittels der Zähnungspunkturen wurden die Zähnungs-Bogen ( je 6 Zähnungsbogen übereinander) ruckweise um jeweils eine Markenbreite unter einem fest (senkrecht) stehenden Zähnungskamm der sich auf und ab bewegte von unten nach oben durchgeführt. Der Zähnungskamm verlief nicht durchgehend und hatte in der mitte Lücken so dass der Zähnungsbogen in der Mitte nicht durchgezähnt wurde. Erst die späteren Germaniaausgaben wurden mit einem durchgehenden Kamm gezähnt, so dass auch der rechte Rand des linken Bogens sowie der linke Rand des rechten Bogens mit durchgezähnt wurden. Nach dem Zähnungsvorgang wurden die Zähnungsbogen auf das Format eines Schalterbogens zurecht geschnitten. |
Plattenfehler
(Zur Erklärung zeigen Sie bitte einfach mit der Maus auf das gewünschte Bild)
(Preise gelten für Marken in gestempelter Erhaltung.)
| 8.- | 20.- | 2.- | 8.- | 12.- | 8.- | 5.- | 15.- |
| 12.- | 9.- | 10.- | 10.- | 2.- | 8.- | 8.- | 12.- |
| 12.- | 3.- | 8.- | 4.- | 10.- | 3.- | 12.- | 12.- |
| 3.- | 5.- | 3.- | 20.- | 9.- | 15.- | 9.- | 10.- |
| 18.- | 2.- | 3.- | 12.- | 9.- | 25.- | 10.- | 10.- |
| 2.- | 7.- | 5.- | 2.- | 4.- | 3.- | 12.- | 8.- |
| 10.- |
Druckabweichungen
(Zur Erklärung zeigen Sie bitte einfach mit der Maus auf das gewünschte Bild)
Druckabweichungen die bisher noch nicht als Plattenfehler gelistet sind. Ich werde nach und nach Druckabweichungen die mir aufgefallen sind hier einstellen in der Hoffnung auf weitere Funde bzw. Bestätigungen. Von einigen der gezeigten Abweichungen liegen mir schon mehrere identische Fehler zur Bestätigung vor. Auf eine Bewertung wird vorerst verzichtet.
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Einteilung der Fehler nach Feldern |
Die Einteilung nach Rasterfeldern soll das Auffinden der jeweiligen Fehler erleichtern. Leichte Überschneidungen zwischen den Feldern sind möglich.
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Rasterfeld A |
| Belegt | Belegt | Belegt | |||||
| Belegt | Belegt | Belegt | |||||
| Belegt | Belegt | Belegt | |||||
| Belegt |
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Rasterfeld B |
| Belegt | Belegt | Belegt | |||||
| Belegt | Belegt | ||||||
| Belegt | |||||||
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Rasterfeld C |
| Belegt | Belegt | Belegt | |||||
| Belegt | Belegt | Belegt | |||||
| Belegt | Belegt | ||||||
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| Belegt | Belegt | Belegt |
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Rasterfeld D |
| Belegt | Belegt | Belegt | Belegt | Belegt | Belegt | |||
| Belegt | Belegt | Belegt | Belegt | Belegt | Belegt | |||
| Belegt | Belegt | Belegt | ||||||
| Belegt | Belegt | Belegt | ||||||
| Belegt |
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Rasterfeld E |
| Belegt | Belegt | Belegt | |||||
| Belegt | Belegt | Belegt | |||||
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Rasterfeld F |
| Belegt | Belegt | ||||||
| Belegt |
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Rasterfeld G |
| Belegt | Belegt | ||||||
| Belegt | |||||||
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Rasterfeld H |
| Belegt | Belegt | Belegt | Belegt | Belegt | Belegt | ||
| Belegt | Belegt | Belegt | |||||
| Belegt | Belegt | Belegt |
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Rasterfeld I |
| Belegt | Belegt | Belegt | |||||
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Rasterfeld J |
| Belegt | Belegt | Belegt | Belegt | Belegt | |||
| Belegt | Belegt | ||||||
| Belegt |
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Rasterfeld K |
| Belegt | Belegt | ||||||
| Belegt |
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Rasterfeld L |
| Belegt | Belegt | Belegt | Belegt | Belegt | Belegt | ||
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Rasterfeld M |
| Belegt | Belegt | Belegt | Belegt | Belegt | |||
| Belegt | Belegt | Belegt | |||||
| Belegt | Belegt |
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Rasterfeld N |
| Belegt | Belegt |
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Rasterfeld O |
| Belegt | Belegt | Belegt |
|
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Rasterfeld P |
| Belegt | Belegt | Belegt | |||||
| Belegt | Belegt | Belegt |
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Rasterfeld Q |
| Belegt | Belegt | Belegt | Belegt | Belegt | |||
| Belegt | Belegt | Belegt | |||||
| Belegt | Belegt | Belegt | Belegt |
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Rasterfeld R |
| Belegt | Belegt | Belegt | Belegt | ||||
| Belegt | Belegt | ||||||
| Belegt |
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Rasterfeld S |
| Belegt | Belegt | Belegt | Belegt | ||||
| Belegt |
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Rasterfeld T |
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Belegt |
Belegt |
Belegt |
Belegt |
Belegt |
Belegt |
Belegt |
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| Belegt | |||||||
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| Belegt | Belegt | ||||||
Fehler über mehrere Rasterfelder
Von den Fehlern die mit " Belegt " beschrieben sind liegen mir mindestens zwei bzw. mehrere identische Exemplare vor.
Mögliche Verwendungen als Einzelfrankatur (Inland)
( die Zahl in Klammer ( 1.2.3 usw.) bedeutet Anzahl der verwendeten Marken)
Hier einige Beispiele ohne Anspruch auf Vollständigkeit
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(1) Brief im Fernverkehr bis 20 g. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902 1.- Euro |
(1) Zeitungsbestellung. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902 10.- Euro |
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(1) Brief im Ortsverkehr Berlin. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.03.1900 15.- Euro |
(1) Postanweisung bis 5 Mark im Reichsgebiet Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902 12.- Euro |
Mögliche Verwendungen als Einzelfrankatur (Inland) überfrankiert
( die Zahl in Klammer ( 1.2.3 usw.) bedeutet Anzahl der verwendeten Marken)
Hier einige Beispiele ohne Anspruch auf Vollständigkeit
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(1) Überfrankierte Postkarte im Inlands-Fernverkehr (soll war 5 Pfennig also um 5 Pfennig überfrankiert) , möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902 |
Mögliche Verwendungen als Einzelfrankatur (Ausland)
( die Zahl in Klammer ( 1.2.3 usw.) bedeutet Anzahl der verwendeten Marken)
Hier einige Beispiele ohne Anspruch auf Vollständigkeit
| (1) Postkarte in Länder des Weltpostvereins, Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902 1.- Euro | (1) Drucksache in Länder des Weltpostvereins 50 bis 100 g möslich vom 1.1.1900 bis 31.12.1900 3.- Euro |
Mögliche Verwendungen als Mehrfachfrankatur (Inland)
( die Zahl in Klammer ( 1.2.3 usw.) bedeutet Anzahl der verwendeten Marken)
(> = mindestens)
Hier einige Beispiele ohne Anspruch auf Vollständigkeit
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(2) Brief im Fernverkehr 20 bis 250 g. Möglich vom 1.4.1900 bis 31.12.1902 > 3.- Euro |
(2) Warenproben im Fernverkehr 250 bis 350 g. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902 > 3.- Euro |
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(2) Drucksache 250 bis 500 g im Fernverkehr. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902 > 3.- Euro |
(2) Mischsendungen 250 bis 500 g. im Fernverkehr. Möglich vom 1.4.1900 bis 31.12.1902 > 3.-. Euro |
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(2) Geschäftspapiere 250 bis 500 g im Fernverkehr. (Ausnahme Österreich-Ungarn und Bosnien Herzegowina) Möglich vom 1.4.1900 bis 31.12.1902 > 3.- Euro |
(2) Postanweisung bis 100 Mark im Reichsgebiet. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.02 > 3.- Euro |
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(3) Brief 15 bis 20 g Einschreiben im Fernverkehr. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902 > 5.- Euro |
(3) Postauftrag. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902 > 5.- Euro |
| (3) Nachnahmebrief bis 20 g im Fernverkehr. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902 > 10.- Euro | (3) Eilpostkarte im Fernverkehr. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902 > 7.50 Euro |
| (3) Einschreibebrief im Ortsverkehr in Berlin. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.3.1900 > 75.- Euro | (3) Brief mit Zustellungsurkunde im Nachbarortsverkehr. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902 > 15.- Euro |
| (3) Wertbrief in der 1.Entfernungszone bis 600 Mark. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902 > 10.- Euro | (3) Paketkarte für Paket über 5 bis 6 Kilo in der 1. Entfernungszone. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902 > 10.- Euro |
| (3) Postanweisung über 100-200 Mark im Reichspostgebiet. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902 > 50.- Euro | |
| (4) Einschreiben Nachnahme Brief im Fernverlehr. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902 > 15.- Euro | (4) Wertbrief bis 1000.- Mark bis 75 Km. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902. > 15.- Euro |
| (4) Paketkarte für Paket über 7 bis 8 kg in der 1. Entfernungszone. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1912. > 15.- Euro | (4) Brief mit Zustellungsurkunde im Fernverkehr. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902 > 25 Euro |
| (4) Postanweisung über 200 bis 400 Mark für alle Empfernungen im Reichspostgebiet. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902 > 75.- Euro | |
| (5) Paketkarte für ein Paket bis 5 kg in die 2. bis 6 Entfernungszone. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902. > 12,50 Euro | (5) Paketkarte für ein Paket über 9 bis 10 kg in der 1. Entfernungszone. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902. > 12.50 Euro |
| (5) Eingeschriebener Nachnahme Brief 15 bis 20 g im Fernverkehr. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902. > 40.- Euro | (5) Eingeschriebener Brief mit Rückschein im Fernverkehr. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902. > 40.- Euro |
| (5) Wertbrief bis zu 6000 Mark in der 2. Entfernungszone. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902. > 40.- Euro | (5) Postanweisung über 400 bis 600 Mark im Reichsgebiet. Möglich 1.1.1900 bis 31.12.1902 > 120.- Euro |
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(5) Telegramm bis zu 10 Worten im Reichsgebiet. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902. > 120.- Euro |
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| (8) Paketkarte für Pakete bis 5 kg in unmittelbare Nachbarländer.Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902. > 12.50 Euro | (8) Wertbrief über 3600 Mark in der 1. Entfernungszone. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902. > 75.- Euro |
| (8) Wertbrief über 2400 Mark in der 2. Entfernungszone. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902 > 75.- Euro | (8) Telegramm mit 16 Worten im Reichsgebiet. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902. > 250.- Euro |
Mögliche Verwendungen als Mehrfachfrankatur (Ausland)
( die Zahl in Klammer ( 1.2.3 usw.) bedeutet Anzahl der verwendeten Marken)
(> = mindestens)
Hier einige Beispiele ohne Anspruch auf Vollständigkeit
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(2) Brief bis 15 g in Länder des Weltpostvereins, möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902 > 3.- Euro |
(2) Postanweisung bis 20 Mark in Länder des Weltpostvereins. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902 > 3.- Euro |
| (3) Eingeschriebene Postkarte und eingeschriebene Nachnamepostkarte in Länder des Weltpostvereins. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902 > 12.50 Euro | |
| (4) Eingeschriebener Brief im Länder des Weltpostvereins. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.2.1902 > 7.50 Euro | (4) Brief 15 bis 30 g in Länder des Weltpostvereins.Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902 > 7,50 Euro |
| (4) Postanweisung bis 40 Mark in Länder des Weltpostvereins. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902. > 30.- Euro | |
| (6) Brief 30 bis 45 g in Länder des Weltpostvereins. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12. 1902. > 25.- Euro | |
| (8) Eingeschriebener Brief mit Rückschein 15 bis 20 g in Länder des Weltpostvereins. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902. > 125.- Euro | (8) Postanweisung über 80 Mark in Länder des Weltpostvereins. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902. > 150.- Euro |
Mögliche Verwendungen als Mischfrankatur (Inland)
Hier einige Beispiele ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Eine Aufstellung erfolgt nur bei vorliegenden Belegen, da eine Auflistung selbst den Rahmen dieser Datenbank sprengen würde. Der angegebene Preis bezieht sich wenn nicht anderst angegeben auf die häufigste Verwendungsart bzw. Farbe. Seltene Verwendungsarten / Farben verdiehnen einen oft erheblichen Preisaufschlag. ( > bedeutet mindestens)
Mischfrankatur der 10 Pfennig Reichspost > 1.- Euro
| Postkarte - Nachnahme im Inlands- Fernverkehr. Möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902 > 8 Euro |
Mögliche Verwendungen als Mischfrankatur (Ausland)
Hier einige Beispiele ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Eine Aufstellung erfolgt nur bei vorliegenden Belegen, da eine Auflistung selbst den Rahmen dieser Datenbank sprengen würde. Der angegebene Preis bezieht sich wenn nicht anderst angegeben auf die häufigste Verwendungsart bzw. Farbe. Seltene Verwendungsarten / Farben verdiehnen einen oft erheblichen Preisaufschlag. ( > bedeutet mindestens)
Mischfrankatur der 10 Pfennig Reichspost > 1.- Euro
| Warenprobe 100-150g "Muster ohne Werth", möglich vom 1.1.1900 bis 31.12.1902 (148. Pumpenmeier Auktion 45.- Euro) |
Weitere besondere Frankaturen
| Mischfrankatur 10 Pf. Reichspost und 2 Pfg. Krone Adler auf Nachnahmekarte im Nachbarortsverkehr. Möglich vom 1.4.1900 bis 31.12.1902 > 20.- Euro |
Für weitere Informationen zum Sammelgebiet Germania empfehle ich das Buch. "" 100 Jahre Germania " von Herrn Michael Jäschke Lantelme / Eigenverlag.
Weitere informative und nützliche Seiten : http://www.germaniamarken.de/
http://www.bpp.de/ http://www.jaeschke-lantelme.com/
sites.google.com/site/philapdfs/home
Neben meinen eigenen Aufzeichnungen, Belegstücken und Registraturen wurden folgende Quellen benutzt.
100 Jahre Germania M. Jäschke Lantelme, Handbuch der Bogen und Bogenrandzudrucke der Briefmarken der Deutschen Reichspost A.Metzner, Tarife für Brief und Paketpost vom 1.7.1906 bis 31.12.1923 H.P.Oechsner, Bewertung der gebrauchten Viererblocks der Germaniazeit und der Inflation 1900 bis 1923 H.D.Reinhardt, L.Schmidt,G.Zenker, Kohl Briefmarken Handbuch Deutsches Reich 1872 bis 1925, Die Plattenfehler der Germania Reichspostausgabe A.Knop, Die Postfälschungen des Deutschen Kaiserreichs M.J.Lantelme, Handbücher ARGE Germania 1 bis 3, Rundbriefe Arge Germania und Arge Infla Berlin, Diverse Auktionskataloge ;
Mein Dank gilt den folgen Auktionshäusern die mir freundlicherweise ihre Bilddateien zur Veröffentlichung überlassen haben.https://www.felzmann.de/ http://www.reinhardfischerauktionen.de/ http://www.aixphila.de/ www.heinrich-koehler.de/ /http://www.pumpenmeier.de http://nordphila.com http://www.hba.de http://www.jennes-und-kluettermann.de www.hettinger-auktionen.de/
Weitere verwendete Quellen : ://de.wikipedia.org/wiki/Hauptseite