�bersicht |
Nummer | 1922.23 |
G�ltigkeitszeitraum | 02.04.1922 - 30.09.1923 |
0,30 CHF | |
0,08 CHF | |
0 CHF | |
1,50 CHF | |
3 CHF |
2. April 1922
Gewerbeschau München
Wasserzeichen Waffeln liegend
Früheste Verwendung | 2. April 1922 |
Druck | Buchdruck |
Farbe | violett |
Wasserzeichen | Waffeln liegend |
Zähnung | K13:13 3/4 |
Schalterbogen | Plattendruck |
Reihenwertzahlen | ja |
Randschutz | ja |
Hausauftragsnummer (HAN) | ja |
Auflage | unbekannt |
Bei dieser Marke gibt es vier verschiedene Farben.
Preise gelten in gebrauchter Erhaltung nur mit BPP INFLA Berlin Prüfung
lilarot (a) |
hellila (b) |
braunkarmin (c) |
rotkarmin (d) |
** = 0,20 |
** = 30,00 |
** = 3,00 |
** = 3,00 |
* = 0,05 |
* = 10,00 |
* = 1,00 |
* = 1,00 |
O = 1,00 |
O = 120,00 |
O = 3,00 |
O = 12,00 |
Brief EF = 2,00 |
Brief EF = 200,00 |
Brief EF = 6,00 |
Brief EF = 50,00 |
Brief MeF = 8,00 |
Brief MeF= 1.000,00 |
Brief MeF = 15,00 |
Brief MeF = 24,00 |
Brief MiF = 2,00 |
Brief MiF = 180,00 |
Brief MiF = 5,00 |
Brief MiF = 15,00 |
Anmerkung zum liegenden Wasserzeichen.
Das Wasserzeichen Waffeln hat eine bestimmte Lage oder Richtung. Ihr Unterscheidungsmerkmal ist die Querachse, die um ca. 1,5 mm kürzer ist als ihre Längsachse.
Linke Marke Wasserzeichen stehend Rechte Marke Wasserzeichen liegend
Bei ungebrauchten / gebrauchten Marken ist ausserdem die Wasserzeichen - Lage auch anhand der Gummiriffelung zu erkennen. Bei stehendem Wasserzeichen (x) ist die Gummiriffelung senkrecht (stehend), beim liegenden Wasserzeichen (y) dagegen waagerecht (liegend).
Linke Marke Riffelung stehend (x) Rechte Marke Riffelung liegend (y)
Ergänzungen zu den Riffelungen.
Bereits im Jahre 1910 wurde in der Reichsdruckerei eine Kalandar mit Riffelwalze versehen und aufgestellt.
Relativ selten sind Riffelungen auf Germaniamarken aus den Kriegsjahren 1914 bis 1918.
Ab dem Jahre 1921 wurde die Gummi-Riffelung verstärkt eingeführt.
Mittels Stahlwalzen wurde die Gummierung gebrochen; diese hinterließen eine perlstabförmige Einpressung im Gummi, teilweise auch im Markenpapier.
Die glatte Gummierung wurde aber auch weiterhin beibehalten.
Ausführliche Informationen über diese Gummi-Riffelung, siehe INFLA Berichte Folge 191.