Übersicht |
Nummer | 1874.1 |
Gültigkeitszeitraum | 01.07.1874 - 15.10.1903 |
500 € | |
200 € | |
80 € | |
0 € | |
100 € |
01. Juli 1874
Gebührenmarken für Dienstbriefe der Eisenbahnverwaltungen
Nach Ausgabe der Gebührenzettel am 1. Juli 1874 waren die dienstlichen Sendungen aller Eisenbahngesellschaften mit diesen zu bekleben.
Der annehmende Postbeamte hatte den Portobetrag (10 bzw.20) auf der Postsendung zu notieren und gleichzeitig in ein bei der Postanstalt geführtes sogenanntes „Entschädigungskonto“ einzutragen, welches quartalsweise und abschließend zum Jahresende mit der jeweiligen Eisenbahngesellschaft abgerechnet wurde.
Früheste Verwendung | 01. Juli 1874 |
Druck | Buchdruck |
Farbe | hellgelb/schwarz |
Wasserzeichen | nein |
Zähnung | Scherenschnitt |
Schalterbogen |
ja |
Reihenwertzahlen | nein |
Randschutz | nein |
Hausauftragsnummer (HAN) | nein |
Auflage | unbekannt |
Preise gelten nur mit BPP Prüfung
** = |
500,00 |
* = |
200,00 |
O = |
nicht zulässig |
Brief EF = |
110,00 |
Brief MeF = |
nicht zulässig |
Brief MiF = |
nicht zulässig |
Die Gebührenzettel durfen nicht abgestempelt werden.
Gestempelte Stücke, die entgegen den Vorschriften abgestempelt wurden, sind sehr selten.
Preis: ab 200,00 Euro
Für weiterführenden Informationen ist der Infla Band Nr 55 von
Gotwin Zenker zu empfehlen